Eduard Joseph Anton Kaulig, der spätere Kreisvicar und Pfarr-Administrator in Neurode (heute Nowa Ruda), hat seine Wurzeln in Krainsdorf. Er stammt aus einer Lehrerfamilie. Einer seiner Vorfahren, Antonius Franz Kaulig, wird bereits 1716 als Schulmeister in Krainsdorf erwähnt.
Kategorie: Kreis Neurode
Verfolgt man einzelne Stammbäume in der Neuroder Gegend, entdeckt man oft nach einigen Generationen Vorfahren aus dem Braunauer Ländchen. Dies ist nicht ungewöhnlich. Die Grafschaft Glatz und Braunau sind historisch verbunden und liegen geographisch in unmittelbarer Nähe zueinander. Bei der Recherche nach den Vorfahren der Familie Hannig aus dem Beutengrund entdeckt man aber noch mehr….
1945 ereignete sich bei Ludwigsdorf ein Eisenbahnunglück, bei dem 60 Menschen ums Leben kamen.
Alte Bach- und Waldnamen in der Umgebung von Wüstewaltersdorf deuten auf Versuche des Bergbaus im Mittelalter hin. So auch die Kolonie und der gleichlautende Bach „Goldwasser“, heute Zlote Wody.
Franz Eckert in Asien
Ein schlesischer Botschafter für westliche Musikkultur in Japan und Korea.
Der Markgrund (Granicznik), eine Kolonie in Königswalde (Swierki), liegt unmittelbar an der Grenze zum Braunauer Ländchen in Böhmen. Dieser Ortsteil wurde im Jahr 1770 vom Freiherr Michael von Stillfried gegründet und war ehemals eine Webersiedlung.
Besondere „Glücksmomente“ in der Familienforschung sind Antworten auf Fragen, deren Klärung aussichtslos erschien.
Ein ortskundiger Genealoge und Fotograf aus Neurode (Nowa Ruda) hat in mühevoller Arbeit bisher drei Karten in Google Maps mit Haus-Nummern und Familiennamen der ehemaligen Bewohner von Königswalde, Vierhöfe, Falkenberg und Umgebung erstellt.
In Weimar feiert man aktuell gebührend den 275. Goethe-Geburtstag.
Johann Wolfgang von Goethe besuchte Schlesien in den Monaten August/September im Jahr 1790. Er reiste auf Einladung seines Freundes und Förderers Herzog Carl August von Sachsen-Weimar, der ein Verbündeter des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. war. Aber war der deutsche Dichter auch in der Grafschaft Glatz?
Not machte auch früher schon erfinderisch. Wer kein Geld zur Verfügung hatte, musste sich sein Ersatzgeld eben selbst herstellen. Kreativität und Einfallsreichtum halfen dabei bis zur Währungsreform 1923.
Im Jahre 1800 führte eine Reise von Berlin bis nach Landeck in der Grafschaft Glatz.
In unserer Forschungsgruppe (FGG) ist aktuell ein „Mühlenprojekt“ gestartet.
Durch die reißenden Bäche aus den Gebirgstälern hatte man die gegebenen Voraussetzungen für zahlreiche Mühlen in der Grafschaft Glatz. Sie wurden daher fast alle mit Wasserkraft angetrieben.