Die meisten Grafschafter gingen im Herbst „in die Pilze”. Besonders beliebt waren Steinpilze, auch Herrenpilze genannt, und Blutreizker, die sauer eingelegt wurden.
Dieser kleine Gegenstand befindet sich in der Heimatstube Habelschwerdt.
Nachdem bisher insgesamt 9 Kirchenbücher mit Geburten, Trauungen und Verstorbenen aus der Festung Glatz indexiert worden sind, wird das Projekt nun fortgeführt. Unsere Forschungsgruppe (FGG) hat weitere Reproduktionen von Militärkirchenbüchern des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz (GStA) erworben.
Der Fotograf und Graveur wurde von seinen Glatzer Mitbürgern als Wohltäter geschätzt und fast als ein Heiliger verehrt.
Eduard Joseph Anton Kaulig, der spätere Kreisvicar und Pfarr-Administrator in Neurode (heute Nowa Ruda), hat seine Wurzeln in Krainsdorf. Er stammt aus einer Lehrerfamilie. Einer seiner Vorfahren, Antonius Franz Kaulig, wird bereits 1716 als Schulmeister in Krainsdorf erwähnt.
Ein kleiner Familienstammbaum mit zwei Heiligen.
Das idyllisch gelegene Weistritztal inspirierte zu einem Lied.
Der Roomfaßlamoan
Ein untergegangener Nebenerwerb in den waldreichen Gebieten der Grafschaft Glatz.
Eine Babe besteht aus Hefe-, Bisquit- oder Rührteig und wird immer in einer Napfkuchenform gebacken.
Verfolgt man einzelne Stammbäume in der Neuroder Gegend, entdeckt man oft nach einigen Generationen Vorfahren aus dem Braunauer Ländchen. Dies ist nicht ungewöhnlich. Die Grafschaft Glatz und Braunau sind historisch verbunden und liegen geographisch in unmittelbarer Nähe zueinander. Bei der Recherche nach den Vorfahren der Familie Hannig aus dem Beutengrund entdeckt man aber noch mehr….
Kleine Stadt am Abend
Ein dichterisches Lob auf die Stadt Glatz.
Stadtbrände kamen in früheren Zeiten immer wieder vor. Meist waren Unachtsamkeit, Blitzschlag, oder eine kriegerische Auseinandersetzung die Auslöser.