In der Nachkriegszeit hatten viele Menschen Sehnsucht nach fernen Orten. Bei einigen war dies ein Urlaubsort, andere sehnten sich nach der verlorenen Heimat. Die Reise bzw. die Rückkehr war entweder zunächst finanziell nicht machbar oder aber aufgrund der politischen Entscheidungen unmöglich geworden.
Manche baten einen talentierten Verwandten oder befreundeten Künstler, für sie das Motiv einer Ansichtskarte oder eines Fotos abzuzeichnen und zu rahmen.
Einige von den Gemälden hängen noch heute in den Wohnungen ihrer Familien.
Ein vergleichbares Foto desselben Ortes befindet sich in der Deutschen Digitalen Bibliothek.
Ein weiteres Beispiel ist das ehemalige Löffler-Haus in der Eule.