Auf diesem Foto aus dem Jahr 1932 ist Agnes Zimmer abgebildet. Sie arbeitete als Dienstmagd auf dem Hof von Franz und Rosalia Hilbig. Gegenüber auf der anderen Seite der Eisenbahnschienen lag der Bahnhof von Niederkönigswalde. Einzelne Gebäude sind im Hintergrund zu erkennen.
Nach Auswertung der Eintragungen in den Personenstandsdaten von Königswalde könnte es sich um die am 08.07.1905 in Königswalde geborene Agnes Zimmer handeln; als Eltern sind Antheilbauer Paul Zimmer und Anna Zimmer, geb. Postler angegeben.
Wer kann weiterhelfen?
5 Antworten auf „Agnes Zimmer – wer weiß etwas über sie?“
Lieber Herr Hilbig, ich war jetzt sprach- und fassungslos glücklich.
In letzter Vorbereitung auf unsere morgige Fahrt in die Heimat meines Vaters nach Königswalde / Vierhöfe (Swierki) und mit meinem Vater, befasste ich mich heute Abend noch einmal im Internet und stöberte. (Ich tat das letztmalig etwa vor 2 Jahren.) Ich wurde stutzig als ich die Namen meiner Urgroßeltern eingab und stattdessen “Agnes Zimmer – wer weiß etwas über sie?”, vorfand.
Meine Oma war Anna Korn, geborene Zimmer. Ihre Eltern waren Paul Zimmer und Anna Zimmer, geborene Postler. Sie heirateten am 12.02.1900 in Königswalde. Sie hatten 7 Kinder. 4 Jungen und drei Mädchen. Eins dieser Mädchen hieß Anna und war meine Oma, ein weiteres Mädchen hieß Agnes und wurde am 08.07.1905 geboren. Die Daten die Sie oben genannt angaben stimmen zu 100% mit meinen Familienangaben die ich besitze überein. Auch das Foto von Agnes zeigt deutliche Gesichtszüge ähnlich meiner Oma, meines Vaters und meiner Tanten. Wir sind uns sicher diese Agnes ist eine Schwester meiner Oma und die Tante meines Vaters.
Mein Vati wird dieses Jahr 86 Jahre alt und auch 3 verbliebenen Schwestern sind noch bei relativ guter Gesundheit.
Ein paar wenige weitere Angaben könnte ich Ihnen bei Bedarf noch machen und ich bin sehr gerne mit meiner Familie für weitere Kommunikation offen.
Ich bin auch im Besitz des verehelichten Namens von Agnes.
Nicht nur Sie suchen nach etwas, sondern auch wir haben, so glaube ich, etwas “gefunden”.
Ich bin hocherfreut!
Mit ganz lieben und freundlichen Grüßen, Christina Meinert
Wachau bei Radeberg, Nähe Dresden, Sachsen
Liebe Frau Meinert,
Ihre Nachricht ist eine schöne Osterüberraschung; danke dafür!
Ich werde mich bei Ihnen per E-Mail melden.
Ihrem Vater und Ihnen eine gute Reise nach Swierki (Königswalde).
Mit lieben Grüßen
Alfred Hilbig
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe die Beiträge über Agnes Zimmer gelesen.
Ich bin der Pole und lebe seit meiner Geburt in dieser Gegend, zuerst in Hausdorf (Jugów) und jetzt in Ludwigsdorf (ganz am Ende, das letzte Gebäude von Ludwigsdorf.
Ich interessiere mich für die Geschichte der alten Dörfer und für die Natur des Eulengebirges.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand, ein ehemaliger Bewohner, eine Familie oder einfach jemand, der diese wunderbare Gegend liebt, schreiben würde.
Gerne helfe ich bei der Übersetzung ins Polnische, und eine gemeinsame Reise wäre die Krönung dieser unvergesslichen Zeit im Eulengebirge.
Mit freundlichen Grüßen
Adam Kowaliczek
Guten Tag Adam Kowaliczek!
Es freut mich, dass Sie sich für die alten Dörfer und das damalige Leben darin interessieren.
Ich selbst kenne es nur aus Erzählungen meiner Großmütter, meiner Eltern und Brüder. Im Jahr 2010 durfte ich einige Tage zusammen mit meiner Familie dort verbringen; es war ein ganz besonderes Erlebnis, wie die Erzählungen in meiner Kindheit über Orte und Landschaften plötzlich zu realen Erlebnissen wurden.
In den nächsten Tagen melde ich mich per E-Mail bei Ihnen.
Herzliche Grüße
Alfred Hilbig
Guten Tag lieber Adam
hier schreibt Ihnen Matthias Postler, Sohn von Georg Postler (Sohn von Alfred Postler geb 1897, Tischler und Maria Postler, geb Kauschke geb 1898 ) , geb 14.9.33 in Ludwigsdorf, der bis zum Kriegsende mit seiner Mutter und seinen 3 Geschwistern in der damaligen Schule gelebt hat und heute 90 jährig in Schleswig lebt.
Es gibt von Ludwigsdorf eine Chronik schon seit sehr vielen Jahren…
Mit herzlichen Grüßen aus Köln an alle “Ihre Wurzeln suchenden”